Die beiden Urner FIS Rennfahrer Yannik Bissig und Robin Bissig kämpfen mit unterschiedlichem Erfolg an den FIS Rennen. Der Schattdorfer Yannik Bissig kommt immer besser in Fahrt und hat am letzten Dienstag in Obersaxen sein erster Podestplatz auf der Stufe FIS Rennen erkämpft. Der Isenthaler Robin Bissig kämpft weiterhin um den Anschluss.

 Nach einer guten Vorbereitung im Sommer, konnte der junge Urner Skirennfahrer, Yannick Bissig in der laufenden Rennsaison bereits einige gute Resultate einfahren. Bei seinen bisherigen 24 Renneinsätzen konnte Yannick Bissig, Mitglied vom Nationalen Leistungszentrum von Engelberg, seine FIS-Punkte stetig verbessern und sich damit tiefere Startnummern ergattern. Am Montag und Dienstag dieser Woche wurden in Obersaxen zwei FIS-Rennen durchgeführt. Auf dem Programm standen zwei Riesenslaloms. Bei perfektem Wetter und sehr guten Pistenverhältnissen fuhr der 18-jährige Schattdorfer am Montag mit der Startnummer 36 im 1. Lauf auf den guten 24. Zwischenrang. Mit einem soliden 2. Lauf, konnte er sich dann noch auf Schlussrang 18 verbessern.

 Am zweiten Renntag waren die äusseren Bedingungen bei mässigem Schneefall schwieriger als am Vortag. Trotzdem gelang es dem Urner, sich mit der Startnummer 27 im 1. Lauf auf dem tollen 7. Zwischenrang zu positionieren. Mit einem fehlerfreien angriffigen 2. Lauf sicherte sich Yannick Bissig, lizensiert für den SC Gotthard Andermatt seinen ersten FIS-Podestplatz.

 Zuversicht für die kommenden Renntage
Der 3. Rang ist ein riesiger Erfolg und motiviert mich für die bevorstehenden Rennen. Ich bin sehr glücklich, nach meinem Kreuzbandriss mich nun endlich wieder an die Nationale Juniorenspitze zurückgekämpft zu haben. So ein überglücklicher Yannick Bissig nach den Rennen in Obersaxen. Als nächstes stehen nun dieses Wochenende zwei FIS Slaloms in Gstaad, gefolgt von zwei Riesenslaloms in Schönried auf dem Terminkalender. Der junge Schattdorfer Yannick Bissig hofft bei dieser Rennserie im Berner Oberland an die Leistungen der letzten Tage anzuknüpfen. Der um ein Jahr ältere Isenthaler Robin Bissig kämpft nach zwei Kreuzbandrissen weiterhin um den Anschluss. Das Mitglied vom Juniorenkader des Zentralschweizer Schneesportverbandes (ZSSV) hat an seinen bisher in dieser Saison 18 Renneinsätzen einen 38 Platz beim Riesenslalom im italienischen Solda vorzuweisen.

Text: Bruno Arnold, USV
Bild: Archiv USV18